Stellungnahmen

Veröffentlichung der IMI ConcePTION-Empfehlungen zu Kern-Datenelementen für die Überwachung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft

Im Rahmen des ConcePTION-Projekts der Innovativen Medizin-Initiative (IMI) haben Wissenschaftler eine Reihe von Leitlinien veröffentlicht, die empfehlen, welche zentralen Datenfelder bei der Überwachung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft erfasst werden sollten. Die Leitlinien sind online auf der Website der European Network of Teratology Information Services (ENTIS) verfügbar und wurden nach einem Peer-Review-Verfahren in Drug Safety veröffentlicht.

 

Anwendung von Paracetamol in der Schwangerschaft

Das STIS unterstützt das von ENTIS publizierte Positionspapier zur Anwendung von Paracetamol in der Schwangerschaft.

Das vollständige Positionspapier finden Sie hier, 5.10.2021.

Depression in der Schwangerschaft

Das STIS hat einer in Obstetrics & Gynecology publizierten Studie teilgenommen, die einen Zusammenhang zwischen Depressionen in der Schwangerschaft und perinatalen Komplikationen beobachtet hat. 

Lesen Sie die Stellungnahme, 1.10.2021

 

 

COVID-19-Impfung in Schwangerschaft und Stillzeit

Das STIS unterstützt das von ENTIS publizierte Positionspapier zur Anwendung von COVID-19-Impfstoffen während der Schwangerschaft und Stillzeit. Zusammenfassend ist ENTIS der Ansicht, dass die Impfung derzeit die wirksamste Maßnahme ist, um die mit COVID-19 verbundenen Risiken bei schwangeren Frauen zu verringern. Die aktuelle Datenlage hat bisher keine spezifischen Risiken aufgezeigt und laut ENTIS überwiegt der Nutzen der Impfung gegen COVID-19 während der Schwangerschaft die potentiellen Risiken. Das vollständige Positionspapier finden Sie hier.

 

 

 

Ondansetron

Swissmedic warnt vor einem möglichen Fehlbildungsrisiko nach einer Einnahme von Ondansetron während der Frühschwangerschaft.

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 5.8.2020

Dolutegravir und Risiko für Neuralrohrdefekte

Die WHO, die European Medicines Agency, die US Food and Drug Administration und Swissmedic warnen vor einem möglichen Risiko für Neuralrohrdefekte nach einer Behandlung mit Dolutegravir (Tivicay®, Triumeq®) während der Frühschwangerschaft.

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 3.7.2018

Eine neue Studie stellt die Sicherheit von Pregabalin in der Schwangerschaft in Frage

Die Einnahme von Pregabalin (Lyrica® oder Generika)  in der Schwangerschaft könnte den Fetus ernsthaft gefährden.  Eine Studie des STIS, die in Neurology publiziert wurde, hat ein erhöhtes Risiko für große Fehlbildungen nach Pregabalin Exposition im 1. Trimenon der Schwangerschaft beobachtet.

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 18.5.2016

Valproat: neue Massnahmen, um die Anzahl von Expositionen während der Schwangerschaft zu begrenzen sowie Gesundheitsberufler und Patienten zu informieren

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 3.5.2016

 

Paracetamol bleibt das Analgetikum der Wahl in der Schwangerschaft

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 14.11.2014

Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Lippen- und Gaumenspalten für Topiramat

FDA Warnung bezüglich des Risikos von Lippen- und Gaumenspalten nach  Arzneimitteltherapie mit Topiramat (Topamax® und Generika) in der Frühschwangerschaft.

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 11.03.2011

Influenza A H1N1: antivirale Medikamente und Impfstoffe

Der Swiss Teratogen Information Service (STIS) hat sich bereit erklärt ein prospektives Programm zur Sammlung und Auswertung medizinischer Daten von Schwangerschaftsverläufen bei Frauen, die mit antiviralen Medikamenten oder dem Impfstoff CELTURA® behandelt werden zu entwickeln.

Lesen Sie unsere Information, 2009

Mycophenolatmofetil und Schwangerschaft: Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen und spontan Spontanaborten

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 21.02.2008 (Text in Französisch)

NSAR und Schwangerschaft: weitere Argumente zur bevorzugten Anwendung von Paracetamol

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 05.04.2007 (Text in Französisch)

Lamotrigin: Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Lippen- und Gaumenspalten

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 31.10.2006 (Text in Französisch)

ACE-Hemmer: Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko

Lesen Sie unsere Stellungnahme, 13.06.2006 (Text in Französich)

 Zuletzt aktualisiert am 04/04/2023 um 16:00